Die Kosten für psychisch bedingte Arbeitsunfähigkeitstage sind schon vor der Pandemie erheblich gestiegen. In Deutschland erzeugten psychische Erkrankungen bereits 2012 Kosten in Höhe von 33 Mrd. Euro * – ein Wert, der Unternehmer durchaus hellhörig werden lassen sollte.
In den letzten Jahren hat sich die Arbeitswelt erneut massiv geändert. Pandemiebedingt werden wir als „digitale“ Führungskräfte vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Und auch für unsere Mitarbeiter ergeben sich neue Handlungsspielräume, aber auch Belastungen.
Als Führungskraft ist es daher ganz besonders wichtig, die mentale Stabilität der Mitarbeiter zu fördern und trotz geänderter Bedingungen ihre Motivation zu stärken.
Julia Krake führte gemeinsam mit der IZF eine Studie durch, die die Praxistauglichkeit der gesundheits- und entwicklungsorientierten Führungsverhaltensanalyse (GEFA) analysierte. Sie gab uns im Nachgang, am 09.02.2021, einen tieferen Einblick in die Thematik der gesunden Führung und, warum wir als Führungskräfte mitverantwortlich für die mentale Gesundheit unserer Mitarbeiter sind.
Die Präsentation sensibilisierte zur richtigen Zeit für die Thematik und zeigte unseren Mitgliedern konkrete Optionen auf, für ihre Mitarbeiter aktiv zu werden.
*Nier, H. (2018). Was psychische Erkrankungen kosten [Digitales Bild]. Am 02.09.2020 online verfügbar unter: https://de.statista.com/infografik/16314/was-psychische-erkrankungen-kosten/